Nr. 6 Roselius-Haus
Nr. 6 Roselius-Haus
 
Heute verkörpert das Haus Nr. 6 als einziges Haus die alte Böttcherstraße. Es ist Keimzelle für die ‚Idee der Böttcherstraße‘ und bis heute wichtiger Bestandteil des Ensembles als Museum für die Sammlung alter Kunst des Bauherren.
Auf einen Blick
erbaut 1588 auf Grundmauern als hanseatisches Kaufmannshaus, im 19. Jahrhundert von Tonnenmachern (Böttcher) bewohnt
1902 kauft Ludwig Roselius das Haus von den letzten Erben des Kimkermeisters Pennmeyer
1906 bis 1909 Renovierung und Einrichtung zur Nutzung für Vereine und als Aufenthaltsraum für Roselius’ Firma in der Martinistraße
1928 Umbau zu einem Museum und Einrichtung durch Ernst Müller-Scheessel, dabei den Treppengiebel aufgesetzt durch den Architekten Carl Eeg
1944 nach Evakuierung der Kunstschätze, Zerstörung bis auf die Umfassungsmauern
1947 wird der Giebel aus Sicherheitsgründen abgetragen und das Haus bis 1954 originalgetreu neu errichtet und dem Vorkriegszustand angenähert eingerichtet

Inhaltsverzeichnis

  1. Geschichte
  2. Die Fassade
Abb. 1: Roselius-Haus, Fassade von Süden
Das Haus Nr. 6 von Süden. Die Fassade wurde 1947 komplett abgetragen und aus alten Steinen wiedererrichtet.
Quelle
Foto: Clebowski (2004)
Abb. 2: Steintafel an der Westseite
Ludwig Roselius ließ diese Tafel vom Bremer Bildhauer Rudolf Gangloff anfertigten und brachte sie an der Traufseite des Hauses an, wo sie noch heute gut sichtbar die Geschichte des Hauses erzählt.
Quelle
Stickelmann (Foto)
Abb. 3: Damen Pennmeyer und Buschmann im Eingang Haus Nr. 6
Die Tochter des letzten Tonnenmachers Pennmeyer mit ihrer Nichte in der Tür des Hauses Nr. 6, das sie 1902 an Ludwig Roselius verkauften.
Quelle
Unbekannt

Geschichte

Die Grundmauern des ältesten Hauses der Straße gehen vermutlich bis in das 14. Jahrhundert zurück, während die Portalinschrift als Datum der Vollendung eines Neubaus das Jahr 1588 angibt. Es ist das einzige Haus in der Böttcherstraße, für das sich eine Nutzung durch Fassmacher nachweisen lässt, obwohl es von seiner Konstruktion her kein Handwerkerhaus ist. Mit seiner hohen Erdgeschossdiele und mehreren niedrigen Lagerböden bis in den Giebel repräsentiert es mustergültig den Typus des hanseatischen Kaufmannshauses. 1785 verkaufte der Erbe der Witwe Esich das Haus an den Tonnenmacher Albert Stuke, der es wiederum 1814 an den KimkermeisterKimker stellten Fässer mit einem Boden her, also Eimer und Zuber und waren zunftständisch streng getrennt von den Fass- und Tonnenmachern. Johann Jürgen Pennmeyer veräußert. Diese Angaben zum Haus ließ Ludwig Roselius vom Staatsarchiv Bremen recherchieren,Die Recherchen wurden vom Verwaltungsangestellten Schütte angestrengt und in einem Dossier und zahlreichen Abschriften der Handfesten dokumentiert. Leider haben sich diese Papiere nicht erhalten. Wir wissen von diesem Vorgang nur durch die Rechnung, die sich im Archiv findet. durch den Bremer Bildhauer Rudolf Gangloff in Form einer sandsteinernen Tafel (Abb. 2) gestalten und 1928 gut sichtbar an der Längsseite des Hauses anbringen, wo sie sich noch heute befindet. Er selbst setzte sich mit der Jahreszahl 1904 an den Schluss dieser Besitzerfolge und wollte damit wohl kompensieren, dass er nicht zu den ‚tagenbaren‘ Bremer Kaufmannsfamilien gehörte. Dazu behauptete er, dass das Haus Böttcherstraße Nr. 6 „vielleicht das älteste Haus Bremens ist“.Ludwig Roselius, Reden und Schriften, Bremen 1932, S. 65

Was nicht auf der Tafel steht: Die Nachkommen des Kimkermeisters Pennmeyer, die Witwe Rebecka Pennmeyer und ihre Nichte Anna Margaretha Buschmann (Abb. 3) überredeten bereits 1902Der Ankauf erfolgte laut Bauakten 1902. In der Literatur zur Böttcherstraße wird immer wieder das Ankaufdatum 1904 angeführt, welches auch auf der traufseitig angebrachten Tafel zur Geschichte des Hauses zu finden ist. Auch in Roselius‘ eigenen Schriften wird immer 1904 als Ankaufdatum angegeben. Ein Mietvertrag von Roselius an die Firma ‚Eisen-Finke‘ datiert aber von 1902 und die Inbesitznahme des Hauses durch Ludwig Roselius erfolgte erst 1906 (Nachweise Archiv Böttcherstraße, Hausakte Roselius-Haus). Ludwig Roselius zum Kauf des Hauses. Zu einer Art Gründungslegende der Böttcherstraße stilisiert, hat Roselius diesen Verkaufsakt mehrfach schriftlich publiziertErstmals in Bremer Nachrichten am 6. Juli 1923, dann prominent in: Ludwig Roselius, Reden und Schriften zur Böttcherstraße, Bremen 1932, S. 10-13 und auch für eine fast zweistündige Radioreportage von 1932, die einen Rundgang durch die damals gerade fertiggestellte Böttcherstraße wiedergibt, dramatisch nachspielen lassen. Hören Sie diesen Ausschnitt (Audio 1).

Audio 1: Unterhaltung beim Kaffee - Der Kauf des Hauses Nr. 6 (Eine historische Rundfunkaufnahme von 1932)
Audiodatei

 

Ludwig Roselius nutzte dieses im Mittelpunkt der Straße stehende Haus zunächst als Verwaltungssitz für die Firma Roselius & Co., aus der 1906 die Kaffee HAG (Kaffee Handels Aktien Gesellschaft) hervorging. Er stellte das Haus auch dem Plattdeutschen Verein zur Verfügung und tagte regelmäßig mit dem Stammtisch der ‚Niedersachsenrunde von 1900‘ hier.

1928 wurde das Altbremer Kaufmannshaus ausgebaut, um die umfangreiche Kunstsammlung von Ludwig Roselius aufzunehmen. Dabei erhielt es seinen markanten Treppengiebel und wurde in Roselius-Haus umbenannt. Bei dem großen Angriff der Alliierten auf die Bremer Innenstadt am 7. Oktober 1944 wurde es bis auf die Fassade zerstört (Abb. 4). Die Mauerreste mussten 1947 wegen Einsturzgefahr komplett abgetragen werden. Mit alten Steinen vom ebenfalls abgetragenen Kornhaus in der Langenstraßen baute die Familie mit Hilfe der Kaffee HAG das Roselius-Haus bis 1954 als eine weitgehend originalgetreue Kopie des Vorkriegszustands nach Planzeichnungen und Fotodokumenten neu. So ist das Haus von seiner Bausubstanz her eigentlich das Jüngste der heutigen Böttcherstraße. Auch die Innenräume wurden größtenteils nach dem Vorkriegszustand wieder eingerichtet. Die Kunstsammlung war rechtzeitig evakuiert worden. So ist das Roselius-Haus mit seiner Sammlung mittelalterlicher bis frühneuzeitlicher Kunst bis heute ein Bestandteil der Museen Böttcherstraße.

  • KimkermeisterKimker stellten Fässer mit einem Boden her, also Eimer und Zuber und waren zunftständisch streng getrennt von den Fass- und Tonnenmachern.
  • recherchieren,Die Recherchen wurden vom Verwaltungsangestellten Schütte angestrengt und in einem Dossier und zahlreichen Abschriften der Handfesten dokumentiert. Leider haben sich diese Papiere nicht erhalten. Wir wissen von diesem Vorgang nur durch die Rechnung, die sich im Archiv findet.
  • „vielleicht das älteste Haus Bremens ist“.Ludwig Roselius, Reden und Schriften, Bremen 1932, S. 65
  • bereits 1902Der Ankauf erfolgte laut Bauakten 1902. In der Literatur zur Böttcherstraße wird immer wieder das Ankaufdatum 1904 angeführt, welches auch auf der traufseitig angebrachten Tafel zur Geschichte des Hauses zu finden ist. Auch in Roselius‘ eigenen Schriften wird immer 1904 als Ankaufdatum angegeben. Ein Mietvertrag von Roselius an die Firma ‚Eisen-Finke‘ datiert aber von 1902 und die Inbesitznahme des Hauses durch Ludwig Roselius erfolgte erst 1906 (Nachweise Archiv Böttcherstraße, Hausakte Roselius-Haus).
  • publiziertErstmals in Bremer Nachrichten am 6. Juli 1923, dann prominent in: Ludwig Roselius, Reden und Schriften zur Böttcherstraße, Bremen 1932, S. 10-13
Abb. 4: Zerstörung 1944, Roselius-Haus
Am 7. Oktober 1944 zerstörte ein Bombenangriff das Haus Nr. 6 (Roselius-Haus) bis auf die Grundmauern.
Quelle
Cüppers (Foto)

Die Fassade

Das ursprüngliche Aussehen des Hauses kann nur teilweise rekonstruiert werden. Im großen Plan von 1734 von Heinbach (Abb. 5) ist durch die Schräglage nur die Traufseite gut erkennbar. Sie zeigt drei Vollgeschosse in vier Achsen. Ganz links ist ein Portal zu erkennen. Dieses Portal ist ein Durchgang in den Hinterhof. Als einziges großes Giebelhaus am Knick der Böttcherstraße trägt es keinen Giebelobelisken, ist also eher schlichter im Aufbau.

In dieser Form ist das Haus wohl bis ins 20. Jahrhundert überkommen. Abbildung 6 zeigt das Haus um 1900. Die Giebelfassade gliedert sich in ein hohes Dielengeschoss und zwei weitere Vollgeschosse sowie drei Giebelgeschosse. Diese Geschosse sind durch einfach profilierte Schlaggesimse voneinander abgegrenzt. Das dreiachsige Dielengeschoss ist in der üblichen Weise links durch ein großes Fenster gegliedert, während rechts zwei kleinere Fenster übereinander einen Deckeneinzug ins hohe Dielengeschoss anzeigen.Die Zeichnung bei Rudolf Stein, Das Bremer Bürgerhaus, Tübingen 1970, S. 56, Abb. 41, ist in diesem Detail falsch.

Abbildung 7 zeigt das Haus nach dem ersten Umbau durch Ludwig Roselius 1908/09.Der Beginn der Baumaßnahmen ist 1906 gewesen. Dies schreibt Ernst Müller-Scheessel in: Albert Theile (hrsg.): Die Böttcherstraße in Bremen, Idee und Gestaltung (Schriften der Böttcherstraße in Bremen Bd. 1, Bremen 1930, S. 33 Dominiert wird das Untergeschoss von einem großen Rundbogenportal aus Sandstein (Abb. 8), verziert mit den für die Weserrenaissance typischen Ornamentformen: An den breiten seitlichen Pilastern und dem zierlichen Portalbogen wechseln Kerbschnittbossen und Beschlagwerkfelder miteinander ab. In ähnlicher Weise sind die beiden RundbogenarkadenVgl. Stein 1970, Tafel 25. Etwas später und üppiger in der Gestaltung sind diese Zierformen auch an den nicht mehr existierenden Häusern Schlachte 20 und Schnoor 37 zu finden (Stein 1970, Tafel 34).. der kurz zuvor entstandenen Stadtwaage in der benachbarten Langenstraße verziert. In den Zwickelflächen des Rundbogens sind die Wappen der Erbauer des HausesAngaben bei Rudolf Stein: Romanische, gotische und Renaissance-Baukunst in Bremen, Bremen 1962, S. 396 abgebildet: links gestreckter Arm mit Henkelgefäß für den Ratsherrn Jacob Bobart (1530-1600), rechts Blumenkranz für Women Bobart, geborene Esich. Auf dem nach oben abschließenden, schmalen Gesims liest sich folgende Inschrift: „WOL GODT VORTROWET DE HEFT VOLGE-BOWET 1588“. In der Achse des Portals öffneten sich einst darüber in vier Geschossen Holzpforten, von denen aus die Lagerböden mit Waren beschickt wurden. Auch in die Diele führte eine kleinere Holzpforte direkt über dem Portal. Auf der Abbildung 8 ist sie vergittert noch zu erkennen. Beim Umbau 1908/09 wurde sie in Fenster umgewandelt. Zu den Holzpforten treten in den Obergeschossen symmetrisch noch je ein Doppel- und ein einfaches Fenster. In den oberen Giebelgeschossen reduziert sich die Anzahl entsprechend. Ein Kranbalken, von einem wuchtigen Dach überfangen, ermöglichte den Warentransport. Der Giebel wurde von einem spießartig vorgekragten Pfeiler mit Kugelaufsatz bekrönt (Abb. 7). Weitere Ornamente bilden die regelmäßig über die Fassade verteilten schmiedeeisernen Maueranker und die an den Hausecken angebrachten Kerbschnittbossen, während der Giebel von einem schlicht profilierten Ortgesims abgeschlossen wird.

Ursprünglich war die Fassade von einem dünnen Schlämmputz überzogen (Abb. 6). Bei der ersten Renovierung 1908/09 hatte Roselius sich für eine Backsteinsichtigkeit entschieden und den Putz entfernen lassen. Das nachträglich vergrößerte Fenster auf die Diele führte er auf dessen mutmaßlich ursprüngliche Größe zurück und setzte eine kleinteilige Bleiverglasung in alle Fenster ein, bis auf die beiden Fenster rechts vom Portal. 

  • 1908/09.Der Beginn der Baumaßnahmen ist 1906 gewesen. Dies schreibt Ernst Müller-Scheessel in: Albert Theile (hrsg.): Die Böttcherstraße in Bremen, Idee und Gestaltung (Schriften der Böttcherstraße in Bremen Bd. 1, Bremen 1930, S. 33
  • RundbogenarkadenVgl. Stein 1970, Tafel 25. Etwas später und üppiger in der Gestaltung sind diese Zierformen auch an den nicht mehr existierenden Häusern Schlachte 20 und Schnoor 37 zu finden (Stein 1970, Tafel 34)..
  • die Wappen der Erbauer des HausesAngaben bei Rudolf Stein: Romanische, gotische und Renaissance-Baukunst in Bremen, Bremen 1962, S. 396
Abb. 9: Fassade nach 1928
Die Fassade des Roselius-Hauses nach dem Umbau zum Museum 1928. Das ursprüngliche Ortgesims und der aufgemauerte Treppengiebel sind deutlich zu erkennen. Durch den kompletten Wiederaufbau der Fassade 1954 ist diese Kante verschwunden.
Quelle
Foto: Stickelmann

1927/28 ließ Roselius das Haus für die Aufnahme seiner Kunstsammlung umbauen und von seinem Schwager, dem Kunstmaler Ernst Müller-Scheessel als Museum einrichten. Die Baumaßnahmen betrafen nicht nur das Innere des Hauses, sondern es sollte auch im Äußeren (Abb. 9) auf seinen vermeintlichen gotischen Ursprung zurückgeführt werden: „Jedoch erkannte Roselius an den Mauerspuren, daß der Giebel früher in gotischen Formen ausgebaut worden war. Roselius [...] ließ Ende der 20er Jahre den gotischen Treppengiebel wieder original herstellen.“Manuskript eines Zeitungsartikels von Alfred Faust zum 80. Geburtstag von Ludwig Roselius (Archiv Böttcherstraße, Personenakte Alfred Faust) Der von Roselius beauftragte Architekt Carl Eeg entfernte das Ortgesims, führte die Stockgesimse nach außen weiter, wobei dieses an jedem zweiten Geschoss von einem auf Eck gestellten Pfeiler aufgenommen wird. Die darunter entstehende Zwickelfläche füllte er mit Backsteinen auf. Die Pfeiler wurden mit kleinen metallenen Spießen mit Fähnchen bekrönt. Die Kugel als Giebelbekrönung ersetzte er durch eine steinerne Plastik mit einem Kreuzstab in der Hand. Auf diese Weise entstand ein sehr charaktervoller, lebendig gestalteter Giebel. Kunsthistorisch ist diese Wiederherstellung jedoch als Konstrukt anzusehen. Beim Haus Nr. 6 handelt es sich um ein schlichtes Bürgerhaus des 16. Jahrhunderts mit sparsamer Zier. Einen Treppengiebel hat dieses sicher nie besessen. Renaissancehäuser mit Treppengiebel waren vertikal und horizontal reicher gegliedert, wie zum Beispiel das Pundsack’sche Haus am Markt. Bei gotischen Häusern waren Treppengiebel in Bremen eher selten anzutreffen, und dann nur an besonders reich gegliederten Häusern, wie zum Beispiel dem 1860 abgerissenen Speckhann’schen Haus am Markt, Eeg dürfte sich bei der Gestaltung des Roselius-Hauses vom Westgiebel des Schütting leiten lassen haben, den er selbst zuvor renoviert hatte. Dieser flandrisch beeinflusste Giebel aus dem 15. Jahrhundert zeigt einen eng gestuften Treppengiebel.

Der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg orientierte sich an diesem Zustand, wobei die giebelbekrönende Figur und die eisernen Spieße auf den Treppen weggelassen wurden. Durch die verbauten alten Steine macht die Fassade heute einen authentischen Eindruck und wird von vielen Besuchern als original empfunden. Auch beim Innenausbau wurde die alte Raumaufteilung wiederhergestellt, um den erhaltenen Sammlungsgegenständen ihr von Roselius und Ernst Müller-Scheessel zugedachtes Ambiente zurückzugeben.

Literatur

  • Friedrich Winkler, Otto Plambeck: Das Roselius-Haus in Bremen, Schriften der Böttcherstraße Bd. 3, Bremen (Angelsachsen-Verlag) 1930 (mit Fotos und Grundrissen des Vorkriegszustandes)
  • Werner Kloos: Die Museen der Böttcherstraße in Bremen, Kulturgeschichtliche Museen in Deutschland, hrsg. von Gerhard Wietek. Bd. X. Hamburg 1969
  • Ernst Wolfgang Mick: Das Roselius-Haus in der Böttcherstraße – Bremen, Begleitheft für den Besuch, Bremen 19751-19794 (Selbstverlag)
  • Rainer Stamm: Das Museum im Roselius-Haus, Denkmal, Sammlermuseum, Wunderkammer, in: Hans Tallasch (Hg.): Projekt Böttcherstraße, Delmenhorst 2002, S. 300-311